Die Banane ist das zweitliebste Obst der Deutschen. Nicht nur roh, sondern auch gekocht, gebacken, gegrillt oder zu Smoothies püriert ist sie mit ihrem süßlichen Geschmack immer ein Genuss. Doch nicht nur geschmacklich, vielmehr unter dem gesundheitlichen Aspekt betrachtet, ist die Banane unter den Früchten ganz weit vorn und sehr unterschätzt.
Nährstoffe und Wirkung
Vor allem ist die Banane reich an Kalium und Magnesium, welche wichtig für Muskeln und Nerven sind und außerdem Schlaganfälle vorsorgen und den Blutdruck regulieren.
Bananen sind ebenfalls reich an Eisen und somit ein gutes Mittel gegen Eisenmangel. Auch deckt der Vitamin-C-Gehalt von 100 g Banane immerhin 12 Prozent des Tagesbedarfs.
Bei Verstopfungen, aber auch bei Durchfall hat die Banane sich bewährt, da sie bestimmte Ballaststoffe enthält, die die Darmfunktion unterstützen und aufrechterhalten.
Bananen enthalten die essentielle Aminosäure Tryptophan, das im Körper zu Serotonin umgewandelt wird, was als Stimmungsaufheller gilt und sogar Depressionen lindern soll. Ebenso soll die Banane wegen ihres Vitamin-B-Gehaltes einen positiven Effekt auf die Reduzierung von physischen und psychischen Auswirkungen bei Nikotin-Entzug haben.
Auch in der Schwangerschaft eignen sich Bananen gut gegen Morgenübelkeit, ebenso für die Regulation des Blutzuckerspiegels und der Körpertemperatur.
Bananen sind ein gutes Mittel gegen Sodbrennen, da sie helfen, Säuren zu neutralisieren. Auch die Schale der Banane lässt sich nützlich anwenden, denn nicht nur lindert sie den Juckreiz bei Mückenstichen, sondern lässt sich zugleich zur Behandlung von Warzen verwenden, indem man die Innenseite auf die betreffende Stelle reibt.
Quellen:
- https://de.wikipedia.org/wiki/Tryptophan
- http://www.fruchtkontor.de/Wissen/Eintrage/2013/1/1_Die_Banane__Mehr_als_nur_eine_Frucht.html
- https://www.gesundheit.de/ernaehrung/lebensmittel/obst/banane
- https://de.wikipedia.org/wiki/Bananen
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