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Der Kürbis

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Die Geschichte des Kürbisses reicht lange zurück. Sein Ursprung liegt in Amerika und man geht davon aus, dass er schon vor 10000 Jahren domestiziert wurde. Von den heute über 800 verschieden Sorten, die auf der ganzen Welt verbreitet sind, gibt es insgesamt fünf Arten, die vom Menschen hauptsächlich kultiviert werden. Die drei wichtigsten Vertreter sind der Garten-Kürbis, der zuerst in Mexiko und im Süden der USA angebaut wurde, der Moschus-Kürbis, welcher aus Zentral-Amerika stammt und der Riesen-Kürbis, anfangs in Südamerika domestiziert. Es dauerte nicht lange bis auch die ersten Samen des Kürbisses nach Europa gelangt sind und auch dort kultiviert wurden.

Als wichtige Quelle für Vitamine (Beta-Carotin), Mineralstoffe (Magnesium, Kalium, Kalzium) und sättigende Ballaststoffe, sind es vor allem seine Antioxidantien, von denen ein Großteil seiner heilenden Eigenschaften ausgeht. Studien haben jetzt schon mehrfach belegt, dass der Kürbis wirksam gegen Entzündungs- und Infektionskrankheiten, Krebs, Nierensteine, Hautkrankheiten und Depressionen ist. Auch auf Diabetes wirkt sich der Kürbis positiv aus, denn seine Ballaststoffe unterstützen die Verdauung, führen somit Giftstoffe ab, was wiederum den Blutzuckerspiegel ausgleicht. Ebenfalls werden geschädigte Bauchspeicheldrüsen zur Erneuerung angeregt und durch Kürbiskonzentrat sogar Glukosetoleranz und Insulinresistenz verbessert. Das im Kürbis enthaltene Beta-Carotin wird in unserem Körper zu Vitamin A umgewandelt, welches wichtig für die Sehkraft ist. Forschern zufolge kann dadurch sogar die Netzhautschädigung Makuladegeneration, welche eine starke Sehbehinderung bis hin zur Erblindung zur Folge hat, aufgehalten werden. Die Kerne des Kürbisses enthalten sekundäre Pflanzenstoffe, welche das Cholesterin senken und Trytophan, eine Aminosäure, die an der Produktion des Glückshormons Serotonin beteiligt ist und somit die Stimmung positiv beeinflussen kann.  Auch die Wirkung des von den Kürbiskernen gewonnenen Öls ist nicht zu unterschätzen. Demzufolge zeigten Studien, dass sich Kürbiskernöl nicht nur positiv auf Prostata, Harnwege und Blase auswirkt, auch soll es das Steroidhormon Dihydrotestosteron blocken, welches auch verantwortlich für Haarausfall ist. Auch sind im Öl Stoffe enthalten, die bei Parasitenbefall im Darm hilfreich sein können.


Quellen:

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