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Die Kiwi

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In Deutschland nur unter dem Namen Kiwi bekannt, ist die mit dem lateinischen Namen Actinidia deliciosa bekannte Frucht eine Art der Strahlengriffel. Die Kiwi stammt ursprünglich aus dem südlichen China und wurde erst 1904 nach Neuseeland importiert, wo sie aus markttechnischen Gründen auch ihren typischen Namen bekam, der sich vom gleichnamigen Vogel ableitet. Dort wurde die uns heute handelsübliche bekannte Sorte „Hayward“ gezüchtet und um 1950 nach Europa und Nordamerika exportiert.

Die Kiwi ist reich an Vitamin C, Vitamin A, Vitamin E, Vitamin K, Magnesium und Kalium. 1,5 Kiwis decken bereits den Tagesbedarf an Vitamin C, welches wichtig für das Immunsystem ist. Auch wirkt sie entgiftend, antibakteriell,          -viral, -oxidativ und -tumoral. Gleiche positive Eigenschaften, wie das Vitamin C, haben auch die in der Kiwi enthaltenen sekundären Pflanzenstoffe, die somit auch krebshemmend sind. Diese sekundären Pflanzenstoffe (Lutein, Zeaxanthin) wirken sich ebenfalls positiv auf unsere Sehfähigkeit aus und schützen unsere Augen vor Schäden durch UV-Strahlung. Auch wird die Aufnahme von Eisen, aber auch von Calcium, Phosphor und Magnesium verbessert. Die Kiwi enthält ebenfalls viele Antioxidantien, die vorbeugend gegen Krebs, Demenz und Schlaganfall wirken. Des Weiteren ist die Kiwi gut für das Herz, da sie das gute HDL-Cholesterin erhöhen, den Blutdruck senken und die Blutgerinnung verbessern. Die in der Kiwi enthaltenen präbiotischen Stoffe, beispielsweise der Ballaststoff Pektin, sorgen hingegen für eine gesunde Darmflora. Laut einer Studie wirken Kiwis stimmungsaufhellend und können somit vorbeugend gegen Müdigkeit und Stimmungsschwankungen eingesetzt werden.

Es wird empfohlen Kiwis roh und ohne Hitzeeinwirkung zu verzehren, da das in der Kiwi reich enthaltene Vitamin C sehr hitzeempfindlich ist. Auch sind rohe Kiwis ein guter Nachtisch für eiweißreiche Speisen, da das in der Kiwi enthaltene Enzym Actinidain die Verdauung der Eiweiße erleichtert. Rohe Kiwis jedoch zusammen mit Milchprodukten vertragen sich nicht, weil das Enzym das Milcheiweiß zersetzt und sich dabei die bitter schmeckenden Peptide bilden.


Quellen:

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